HOFKIRCHEN: Die Bewohnerinnen, Bewohner sowie das Betreuungsteam der ARCUS Wohneinrichtung Falkenstein gestalteten gemeinsam mit dem engagierten Kinderchor die heilige Sonntagsmesse. Herr Pfarrer Ludolf Miesbauer wies in seiner Einleitung beindruckend und einfach darauf hin, dass alle von uns mit unterschiedlichsten, wertvollen Talenten ausgestattet sind und appellierte sich diese Talente auch einbringen zu trauen.
Mit der Darstellung der Geschichte "Komm sagte die Katze", zeigten die Pädagoginnen Angelika Höglinger und Ursula Hackl mit den Falkensteinern sehr anschaulich , dass man jenen, die in Not sind selbstverständlich hilft, dass man nicht nur an sich selber denken soll und dass jede und jeder einen Platz haben kann, an dem er gut und zufrieden lebt.
Einrichtungsleiterin Magdalena Eidenberger bedankte sich bei der Hofkirchner Pfarrbevölkerung, dass viele Menschen mit unterschiedlichsten Beeinträchtigungen und Verhaltensweisen in Hofkirchen schon über zwanzig Jahre eine Heimat, ein zu Hause haben und ihr Team einen besonderen Arbeitsplatz in Wohnortnähe.
Bei herrlichem Herbstwetter und bester Stimmung bei der Agape nahmen die Messebesucher die Einladung an, beim gemeinsamen Luftballonstart unter dem Motto - unsere Wünsche und unseren Dank schicken wir in den Himmel - zu beteiligen. Im tiefblauen Himmel wurden die unzähligen Luftballone auf ihrem Weg beobachtet.
Willi Pernsteiner und Michael Woldan - Foto: Arcus
Hr. Michael Woldan, Gemeindebürger und Dipl. Pädagoge an der Volksschule Hofkirchen gratuliert den Falkensteinern zu der gelungenen Veranstaltung. Ihm persönlich hat die Geschichte „Komm, sagte die Katze“, sehr gut gefallen. Sie spiegelt die Situation der Bewohnerinnen und Bewohner wieder, jeder ist fixer Bestandteil und hat seinen Platz in Hofkirchen. Alle können teilhaben, jeder ist willkommen und Teil des Ganzen.
"Haid is so fesch gwen", mit so einfachen Worten aber funkelnd leuchtenden Augen, fasste Bewohner Willi Pernsteiner den besonderen Sonntag, den ARCUS Tag der Falkensteiner zusammen.