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Geld verspielt

38-Jaehriger taeuschte Hackerangriff vor


Foto: pixabay.com
Ein 38-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach erstattete am 13. September 2018 Anzeige bei der Polizei, dass er Opfer eines "Hackerangriffs" geworden sei. Ein unbekannter Täter sei bei diesem "Hackerangriff" widerrechtlich zu seinen Kreditkartendaten gekommen und habe auch Zugriff zu seinem Firmenkonto beim Bankinstitut erhalten. Dieser unbekannte Täter habe in der Folge mit den Kreditkartendaten bei einem Internetportal insgesamt um 22.690 Euro eingekauft. In weiterer Folge habe der unbekannte Täter auch noch vom Firmenkonto Überweisungen in der Höhe von 485 Euro durchgeführt. Der Gesamtschaden betrug somit 23.175 Euro.

Der 38-Jährige täuschte diesen "Hackerangriff" jedoch vor, um den angeführten Geldbetrag von seiner Bank rückerstattet zu bekommen, da er diese 23.175 Euro durch seine Teilnahme an einem Online-Strategiespiel selbst verspielt hatte.

Nach umfangreichen Erhebungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt für OÖ konnte dem 38-Jährigen nachgewiesen werden, dass dieser "Hackerangriff" vorgetäuscht wurde. Der Beschuldigte legte ein umfassendes Geständnis ab. Die Ermittlungen gestalteten sich äußerst schwierig, da alle banktechnischen Vorgänge von ihm über ein anonymes Wertkartenhandy abgewickelt wurden.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Linz wird der 38-Jährige wegen "Falscher Beweisaussage vor der Kriminalpolizei" und "Vortäuschung einer mit Strafe bedrohten Handlung" angezeigt.

 

Quelle: LPD OOE, erschienen am 18.11.2018
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